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Wie früher: Festliches Bläserkonzert der Stadtkapelle
Voll mit Zuhörern gefüllt war die Laupheimer Marienkirche am späten Sonntagnachmittag des dritten Advents. Nach zweijähriger, pandemiebedingter Stille fluteten laute und leise, festliche, besinnliche und beschwingte Bläserklänge von Ensembles und dem großen Blasorchester der Stadtkapelle Laupheim wieder wie schon seit vielen Jahren zuvor das Gotteshaus.
Eröffnet wurde das Konzert von der Chorempore aus durch den Blechbläsersatz der Stadtkapelle, unterstützt durch Kirchenmusikerin Naho Kobayashi an der Orgel. In sinfonischer Blasmusikbesetzung erinnerte die Stadtkapelle mit der von Alfred Reed eindrucksvoll zusammengestellten "Russischen Weihnachtsmusik" daran, dass aus Russland zum Fest der Liebe nicht nur Tod und Zerstörung kommt. Virtuos und dabei nicht den ruhigen Duktus verlierend präsentierte sich das Holzbläserquartett der Stadtkapelle. Eine selten gehörte, gut in die Vorweihnachtsstimmung passende Klangfarbe steuerte gekonnt das Fagottquartett um Dirigent Rustam Keil bei.
Am Ende des gut einstündigen Auftritts entließ die Stadtkapelle die Konzertbesucher mit einem Arrangement von "Winter Wonderland" bes(ch)wingt in die weiße, kalte Winternacht, nicht ohne zuvor mit ihnen gemeinsam das Lied "Süßer die Glocken nie klingen" intoniert zu haben.