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Vive la France: Stadtkapelle auf Konzertreise nach Feyzin
Vom 4. bis 6. Oktober unternahm die Stadtkapelle Laupheim eine besondere Konzertreise in die französische Partnerstadt Feyzin. Begleitet wurden die Musikerinnen und Musiker von Oberbürgermeister Ingo Bergmann, Mitgliedern des Gemeinderats und der Jumelage. Diese Reise stand ganz im Zeichen der deutsch-französischen Freundschaft und der langjährigen Städtepartnerschaft zwischen Laupheim und Feyzin. Ein Höhepunkt der Reise war das gemeinsame Konzert der Stadtkapelle Laupheim und der Musikschule Feyzin, das im Rahmen eines kulturellen Festakts stattfand.
Den Auftakt der Reise bildete am Freitag ein feierlicher Empfang mit dem Bürgermeister von Feyzin, Marc Mamet, der die Laupheimer Delegation und die Stadtkapelle herzlich begrüßte. Eine besondere Überraschung war die Anwesenheit der ehemaligen Bürgermeisterin von Feyzin, Murielle Laurent, die inzwischen im Europaparlament sitzt und eigens für die Begrüßung aus Brüssel angereist war.
In seiner Ansprache beim Empfang betonte Oberbürgermeister Ingo Bergmann die Bedeutung dieser besonderen Verbindung der beiden Städte: „Heute stehen wir hier, um nicht nur Musik zu hören, sondern ein Zeichen der engen Freundschaft zwischen unseren beiden Städten zu setzen. Diese Partnerschaft ist ein Ausdruck der deutsch-französischen Freundschaft, die wir seit vielen Jahren pflegen und die wir mit Projekten wie diesem Konzert weiter stärken.“
Die Verbindung zwischen den beiden Städten, die lange durch Schüleraustausche zwischen dem Carl-Laemmle-Gymnasium Laupheim und dem Collège Mistral in Feyzin geprägt wurde, erhält durch das gemeinsame Musizieren neue Impulse. Trotz der Herausforderungen, die durch das Wegfallen der Deutschklassen im Collège entstanden sind, zeigte das Konzert, dass die Städtepartnerschaft lebendig bleibt und neue Wege findet, sich weiterzuentwickeln.
Die Konzertreise in die Partnerstadt Feyzin war somit nicht nur ein kulturelles Highlight, sondern auch ein Symbol für die tief verwurzelte Freundschaft zwischen Laupheim und Feyzin, die auch in Zukunft durch weitere Projekte gestärkt werden soll.